Im Gespräch: mit Patti Basler und Daniel Binswanger
Was Sie im Podcast erwartet:
«Die wären ohnehin bald gestorben», heisst es über die Toten (00:52)
Das Verdrängen des Todes – die Fakten gelten als Panikmache (04:53)
Schweizer Vorsichtskultur: Nirgends sind die Menschen so umfassend versichert, das Gesundheitssystem ist das zweitteuerste der Welt – aber in Corona-Zeiten gelten Vorsichtsmassnahmen als zu kostspielig (07:15)
Wirtschaft über alles? Am schädlichsten für die Wirtschaft ist die unkontrollierte Verbreitung des Virus (11:30)
Die Eidgenossenschaft versagt in der Pandemie-Bewältigung – trotzdem «sind wir besser als die anderen» (12:17)
Wir sind uns gewohnt, verschont zu werden und davonzukommen (14:35)
Wenn die FDP es fertigbringt, sich gegen strengere Massnahmen zu stellen und gleichzeitig den Verbleib des WEF in der Schweiz zu fordern (16:30)
Das Ergebnis der Wahlen 2019 rechtfertigte es nicht, dass vier Bürgerliche im Bundesrat sitzen – nun diktieren sie die Corona-Politik (18:57)
Das irreführende Allerweltswort «Eigenverantwortung»: Wir tragen immer auch Fremdverantwortung (19:51)
Das eidgenössische Trauerspiel: Die Kantone wollten die Macht zurück – und viele waren dann überfordert (25:00)
Die Schweiz erträgt die Wahrheit besonders schlecht – sie gilt als polemisch, und die politische Kultur der Verdrängung gehört zu unserem Geschäftsmodell (31:02)
Das gestörte Verhältnis der Schweiz zur grösseren Bevölkerungshälfte: zu den in dieser Pandemie ganz besonders beanspruchten Frauen (37:43)
Bürgerliche Gegner der Konzernverantwortungsinitiative sagten: «Wir wollen die KMU schützen.» In der Pandemie ist dann aber der Schutz der KMU zu kostspielig (41:19)
Die Wirtschaftspolitik richtet sich nach den Wirtschaftsverbänden und nicht nach der gesamtwirtschaftlichen Rationalität (43:28)
Was wird sich nach der Pandemie in der Schweiz geändert haben? Werden wir die Tausenden Toten einfach «wegstecken»? (46:43)
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